Weltspartag: Sparer im Osten legen deutlich weniger zurück, Sparschwein und Immobilie

Weltspartag: Sparer im Osten legen deutlich weniger zurück

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30. Oktober 2020

Im Osten Deutschlands wird deutlich weniger Geld zurückgelegt als im Westen. Der Unterschied beträgt etwa 20 Prozent bzw. knapp 65 Euro: Im Osten werden im Schnitt 351 Euro im Monat gespart, im Westen sind es 415 Euro.

Die Hamburger als Top-Sparer Deutschlands legen im Schnitt sogar rund 170 Euro mehr pro Monat zurück. Das zeigt eine Untersuchung des digitalen Vermögensverwalters growney zum Weltspartag, für die mehr als 3.000 Kunden-Datensätze analysiert wurden.

Dabei zeigt sich, dass etwa das Sparen für ein Eigenheim oder Sparpläne für Kinder im Osten Deutschlands (inkl. Berlin) eine etwas geringere Rolle spielen als im Westen.

Einig zeigen sich Ost und West aber weitestgehend bei ihren größten Sparanliegen: Vermögensaufbau und Altersvorsorge. Sie machen zusammen mehr als 50 Prozent aller Sparziele aus.

“Wir beobachten, dass immer mehr Menschen erkennen, wie wichtig es ist etwas für später zurückzulegen”, erklärt Thimm Blickensdorf von der Geschäftsleitung des digitalen Vermögensverwalters growney. Dabei ist auch eine Tendenz zu beobachten, dass die Deutschen zunehmend Alternativen zu Sparbuch, Tages- oder Festgeld nutzen. “Angesichts der Zinspolitik bringen diese herkömmlichen Sparformen ja gar nichts mehr”, so Blickensdorf.

Stattdessen verzeichnen etwa Robo-Advisor einen regelrechten Boom. Sie ermitteln für Kunden anhand weniger Onlinefragen eine passende Anlagestrategie, investieren das Geld weltweit breit gestreut, um so eine optimale Rendite zu erwirtschaften. Weiterer Vorteil für die Kunden: Das Kapital ist sehr flexibel verfügbar - anders als bei Lebensversicherungen, Rentenplänen oder dem Festgeld. Möglich ist diese Sparform auch schon für kleine Beträge - etwa ab einmalig 500 Euro oder einem Sparplan von 25 Euro im Monat.

Für die Analyse des deutschlandweiten Sparverhaltens hat growney eine zufällig ausgewählte Teilmenge seiner Kundenstruktur unter die Lupe genommen (Stand: 23. Oktober 2020). Die Stichprobengröße wurde dabei bewusst groß angesetzt (mehr als 3.000 Datensätze) und darauf geachtet, dass alle Bundesländer repräsentiert sind. Dabei wurden sowohl regelmäßige Sparraten als auch unregelmäßige Extra-Zahlungen, etwa nach Erhalt von Urlaubsgeld oder Prämien einbezogen. Bei den ausgewerteten Sparzielen handelt es sich um Eigenangaben der Kunden (Multiple Choice).

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